Der Brief des Jakobus          

Bibel       Kapitel:   1   2   4
Der Brief des, Kapitel 1             Inhalt             - tags

Anschrift und Gruß:
1, 1
1   Jakobus, Knecht Gottes und Jesu Christi, des Herrn, grüßt die zwölf Stämme, die in der Zerstreuung leben.
Der Brief des Jakobus, Kapitel 2             Inhalt             - tags

    
  Glaube und Tat:  2, 14 - 26
14   Meine Brüder, was nützt es, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten?
15   Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und ohne das tägliche Brot
16   und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt und sÃĪttigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen - was nützt das?
17   So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat.
18   Nun könnte einer sagen: Du hast Glauben und ich kann Werke vorweisen; zeig mir deinen Glauben ohne die Werke und ich zeige dir meinen Glauben aufgrund der Werke.
Der Brief des Jakobus, Kapitel 4             Inhalt             - tags

  
  Warnung vor Zwietracht und Weltsinn:  4, 1 - 12
1   Woher kommen die Kriege bei euch, woher die Streitigkeiten? Doch nur vom Kampf der Leidenschaften in eurem Innern.
2   Ihr begehrt und erhaltet doch nichts. Ihr mordet und seid eifersüchtig und könnt dennoch nichts erreichen. Ihr streitet und führt Krieg. Ihr erhaltet nichts, weil ihr nicht bittet.
3   Ihr bittet und empfangt doch nichts, weil ihr in böser Absicht bittet, um es in eurer Leidenschaft zu verschwenden.
4   Ihr Ehebrecher, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer also ein Freund der Welt sein will, der wird zum Feind Gottes.
5   Oder meint ihr, die Schrift sage ohne Grund: Eifersüchtig sehnt er sich nach dem Geist, den er in uns wohnen ließ.
6   Doch er gibt noch größere Gnade; darum heißt es auch: Gott tritt den Stolzen entgegen, den Demütigen aber schenkt er seine Gnade.
7   Ordnet euch also Gott unter, leistet dem Teufel Widerstand; dann wird er vor euch fliehen.
8   Sucht die Nähe Gottes; dann wird er sich euch nähern. Reinigt die Hände, ihr Sünder, läutert euer Herz, ihr Menschen mit zwei Seelen!
9   Klagt und trauert und weint! Euer Lachen verwandle sich in Trauer, eure Freude in Betrübnis.
10   Demütigt euch vor dem Herrn; dann wird er euch erhöhen.
11   Verleumdet einander nicht, Brüder! Wer seinen Bruder verleumdet oder seinen Bruder verurteilt, verleumdet das Gesetz und verurteilt das Gesetz; wenn du aber das Gesetz verurteilst, handelst du nicht nach dem Gesetz, sondern bist sein Richter.
12   Nur einer ist der Gesetzgeber und Richter: er, der die Macht hat, zu retten und zu verderben. Wer aber bist du, dass du über deinen Nächsten richtest?

    
  Warnung vor Selbstsicherheit:  4, 13 - 17
13   Ihr aber, die ihr sagt: Heute oder morgen werden wir in diese oder jene Stadt reisen, dort werden wir ein Jahr bleiben, Handel treiben und Gewinne machen -,
14   ihr wisst doch nicht, was morgen mit eurem Leben sein wird. Rauch seid ihr, den man eine Weile sieht; dann verschwindet er.
15   Ihr solltet lieber sagen: Wenn der Herr will, werden wir noch leben und dies oder jenes tun.
16   Nun aber prahlt ihr voll Übermut; doch all dieses Prahlen ist schlecht.
17   Wer also das Gute tun kann und es nicht tut, der sündigt.





































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