aktualisiert am 30.05.2007
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Evangelium nach Markus:   10  



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Markus 10 30.05.07 - St. Jakobus:  32-45         zurück
  1. Während sie auf dem Weg hinauf nach Jerusalem waren, ging Jesus voraus. Die Leute wunderten sich über ihn, die Jünger aber hatten Angst. Da versammelte er die Zwölf wieder um sich und kündigte ihnen an, was ihm bevorstand.
  2. Er sagte: Wir gehen jetzt nach Jerusalem hinauf; dort wird der Menschensohn den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten ausgeliefert; sie werden ihn zum Tod verurteilen und den Heiden übergeben;
  3. sie werden ihn verspotten, anspucken, geißeln und töten. Aber nach drei Tagen wird er auferstehen.
  4. Da traten Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, zu ihm und sagten: Meister, wir möchten, dass du uns eine Bitte erfüllst.
  5. Er antwortete: Was soll ich für euch tun?
  6. Sie sagten zu ihm: Lass in deinem Reich einen von uns rechts und den andern links neben dir sitzen.
  7. Jesus erwiderte: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke, oder die Taufe auf euch nehmen, mit der ich getauft werde?
  8. Sie antworteten: Wir können es. Da sagte Jesus zu ihnen: Ihr werdet den Kelch trinken, den ich trinke, und die Taufe empfangen, mit der ich getauft werde.
  9. Doch den Platz zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen, für die diese Plätze bestimmt sind.
  10. Als die zehn anderen Jünger das hörten, wurden sie sehr ärgerlich über Jakobus und Johannes.
  11. Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die, die als Herrscher gelten, ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen.
  12. Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein,
  13. und wer bei euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein.
  14. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.

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Mark 10 30.05.07 - St. Jakobus:  32-45         back
  1. They were on the way, going up to Jerusalem. Jesus was going ahead of them, and they were amazed, but those who followed were afraid. He took the twelve aside again and began to tell them what was going to happen to him.
  2. “Look, we are going up to Jerusalem, and the Son of Man will be handed over to the chief priests and experts in the law. They will condemn him to death and will turn him over to the Gentiles.
  3. They will mock him, spit on him, flog him severely, and kill him. Yet after three days, he will rise again.”
  4. Then James and John, the sons of Zebedee, came to him and said, “Teacher, we want you to do for us whatever we ask.”
  5. He said to them, “What do you want me to do for you?”
  6. They said to him, “Permit one of us to sit at your right hand and the other at your left in your glory.”
  7. But Jesus said to them, “You don’t know what you are asking! Are you able to drink the cup I drink or be baptized with the baptism I experience?”
  8. They said to him, “We are able.” Then Jesus said to them, “You will drink the cup I drink, and you will be baptized with the baptism I experience,
  9. but to sit at my right or at my left is not mine to give. It is for those for whom it has been prepared.”
  10. Now when the other ten heard this, they became angry with James and John.
  11. Jesus called them and said to them, “You know that those who are recognized as rulers of the Gentiles lord it over them, and those in high positions use their authority over them.
  12. But it is not this way among you. Instead whoever wants to be great among you must be your servant,
  13. and whoever wants to be first among you must be the slave of all.
  14. For even the Son of Man did not come to be served but to serve, and to give his life as a ransom for many.”